Aktuelle Coronaregelung
Liebe Eltern, liebe Schüler:innen,
hier sind die aktuellen Informationen zu den Coronaregeln (Stand 12.5.22):
Die Maskenpflicht im Schulgebäude ist aufgehoben. Selbstverständlich dürfen alle freiwillig weiter ihre Maske tragen.
Die Testpflicht ist aufgehoben. Es gibt die freiwillige Möglichkeit, dass sich die Schüler:innen montags und donnerstags in der Schule testen. Wir begrüßen es, wenn die Schüler:innen sich testen möchten, akzeptieren aber selbstverständlich jede andere Entscheidung hierzu.
Weitere Information der Schulbehörde zum Umgang mit Corona an den Schulen finden Sie hier.
KultUp an der Stadtteilschule Lurup

Faszinierende Bilder, Plastikkörper an den Treppengeländern, Staffellagen überall ...
Am 30. und 31. März stand die Stadtteilschule Lurup ganz im Zeichen der Kultur! Für zwei Tage verwandelte sich ein Großteil des Gebäudes in eine riesige Kulturausstellung – KultUP heißt die jährlich stattfindende Kulturveranstaltung, in der Schüler:innen ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Monatelang arbeiteten sie an ihren Werken, nun endlich konnte die Schulgemeinschaft erleben, was zuvor in vielen mühevollen Stunden geschaffen wurde. „Wow, meine Schule sieht plötzlich ganz anders aus“, sagte Florent mit strahlenden Augen. „Besonders gut gefallen mir die Selbstportraits von meinen Mitschüler:innen und die Songs von den Fünftklässlern Noah und Rodrigo. Das war sehr berührend und mutig!“
Vieles gab es in den Fluren, Räumen oder auch im Foyer zu entdecken: Ob Klaviermusik, Trickfilme, monochrome Bilder oder Skulpturen – ein kreatives Highlight folgte auf das nächste. Eines hatten die gesammelten Werke der Schüler:innen gemeinsam: Sie alle wurden unter dem Motto „#Ich - me, myself and I!“ im Rahmen diverser kreativer Schaffensprozesse entwickelt und umgesetzt. Schwerpunkmäßig arbeiteten die Bereiche Kunst, Musik und Theater zu diesem Oberthema, doch auch andere Fächer beteiligten sich aktiv an diesem Projekt. Alle durften und wollten ein Teil dieser herausragenden Ausstellung sein, die die Schulgemeinschaft zusammenkommen lässt und zum Leben erweckt.
Im Rahmen von Kleingruppenführungen, die durch Guides wie Lilly aus der Klasse 11a professionell begleitet wurden, hatten die interessierten Schüler:innen Gelegenheit die Kunstwerke genauer zu betrachten, Fotos zu machen oder praktisch auszutesten wie zum Beispiel an der Selfiestation oder beim Feedback zur Ausstellung. Lilly beantwortete dabei geduldig alle Fragen der kulturinteressierten jungen Menschen und leitete die Kleingruppe durch die verschiedenen Bereiche der Ausstellung.
„Ein übergeordnetes Ziel dieses Projektes ist es künstlerische Impulse im Unterricht zu implementieren und eine Nähe zu Kunst und Kultur zu ermöglichen. Natürlich ist es auch wichtig Spaß an den Projekten zu haben“, erklärte die Kulturagentin Ruth Zimmer, die den Kulturbereich und insbesondere die Jahresausstellung schon seit vielen Jahren begeistert begleitet und eng mit allen Akteur:innen zusammenarbeitet.
Auch im kommenden Jahr wird dieses Event wieder ein besonderes Highlight im Kalender der Stadtteilschule Lurup sein. „Ich bin schon jetzt gespannt, wie die Schule im nächsten Jahr aussehen wird!“, sagte eine Schülerin der achten Klasse mit leuchtenden Augen. Wir freuen uns schon jetzt!
Solidarität und Toleranz
Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte, liebe Schüler:innen,
die kriegerischen Ereignisse in der Ukraine haben auch in Hamburg eine Welle der Solidarität mit der Ukraine ausgelöst. Das drückte sich auf der gestrigen Demonstration aus, an der viele Schüler:innen teilgenommen haben - auch bei uns haben sich vor allem aus den oberen Jahrgängen Schüler:innen befreien lassen. Als Schulleitung unterstützen wir das Engagement der Schüler:innen für Frieden, wie alle Schulen in Hamburg, ausdrücklich.
Gerade weil dieses Thema uns emotional sehr beschäftigt, möchten wir das Augenmerk besonders auf die Schüler:innen mit russischer oder ukrainischer Migrationsgeschichte und ihre Familien richten.
An unserer Schule sind neben einer ganzen Reihe an Kindern/Jugendlichen mit einer entsprechenden Staatsangehörigkeit auch viele Schüler:innen mit einem direkten familiären Bezug.
Unser Anspruch war und ist es, allen Schüler:innen wertschätzend und respektvoll zu begegnen und diese Werte zu vermitteln. Nicht umsonst ist eine unserer Grundhaltungen:
Wir gehen respektvoll und wertschätzend miteinander um. Wir machen uns gegen jegliche Diskriminierung stark.
Die kulturelle Vielfalt, die war an der Stadtteilschule Lurup als Bereicherung erleben, ist besonders in Krisenzeiten Stärke und Wert zugleich, für die wir einstehen.
Aus Rücksicht vor den vielen verschiedenen Perspektiven, Einstellungen und familiären Konstellationen bitten wir die ganze Schulgemeinschaft um einen sensiblen Umgang mit der Krisensituation.
Keinesfalls darf es unserer Auffassung nach dazu kommen, dass aus Solidarität Schuldzuweisung erwächst. Aus der Solidarität mit der Ukraine darf keine Diskriminierung oder Schuldzuweisung gegen Mitmenschen aus oder mit Russland verbundenen entstehen! Als Schule müssen wir aushalten, dass es unterschiedliche Ansichten - auch zu diesem Thema - gibt, die oft mit der persönlichen Biografie zu tun haben. Betonen müssen wir dabei aber stets den verbindenden Wunsch nach Frieden. Dieser Wert muss Maßstab unseres Umgangs miteinander in der Schule sein - unabhängig von nationaler Zugehörigkeit.
Joachim Hinz
Schulleiter
Die Oberstufe an unserer Schule
Traditionell ist der Tag der offenen Tür ein Zusammentreffen, bei dem Schüler:innen und Eltern unsere Arbeit in der Oberstufe kennen lernen und Fragen beantwortet werden können.
In diesem Jahr kann der Tag der offenen Tür leider nicht stattfinden. Bei Interesse an unserer Oberstufe lesen Sie bitte die Oberstufeninformationen auf dieser Homepage und wenden sich bitte an:
Gaby Paulini
gaby.paulini(at)bsb.hamburg.de
So können wir in einem persönlichen Gespräch Fragen und Anliegen klären.
Virtuelle Schulführung
Fireflies - Podcast der STS Lurup
Unsere Abteilungsleitung der Jahrgänge 5/6 Annegret Kabuß spricht mit unterschiedlichen Mitgliedern der Schulgemeinschaft und stellt Ihnen so unsere Arbeit vor. Viel Spaß beim Reinhören!
Hier geht's zum Podcast.
Unser neuer Schulfilm ist da!
Mit Spannung wurde der Film zu unserem neuen Schulsong erwartet, und nun ist er endlich fertig. Da der „alte“ Schulsong nicht mehr zu unsere gemeinsamen Schule in einem neuen Gebäude passte, wurde der Text im letzten Jahr umgeschrieben und der Song von der Profilband 9 neu eingesungen. Neil und Annette Quinton, mit denen wir auch schon das Projekt Superklasse gemacht haben, haben mit vielen freiwilligen Schauspieler:innen einen Film gedreht, der sich sehen lassen kann!
Spannende Diskussionen über bioethische Fragestellungen im Haus Rissen

Am 10. und 11. Februar begaben sich die Schüler:innen der STS Lurup aus den Profilen „Sport bewegt uns“ und „Menschen verstehen/mit Menschen umgehen“ auf den Weg zum Haus Rissen Hamburg. Das Institut bietet Schülergruppen Seminare zur politischen Bildung an. An diesen beiden Tagen erwarteten die Schüler:innen spannende Diskussionen und Vorträge aus den Themengebieten der Biotechnologie und Bioethik.
Den Beginn machte Lena Hennemann, Referentin für politische Jugendbildung, mit einem Vortrag über die verschiedenen Bereiche der Biotechnologie. Im Anschluss erarbeiteten die Schüler:innen in Arbeitsgruppen eigene Vorträge und stellten diese ihren Mitschüler:innen zu der Fragestellung „Wie kommt ein Medikament auf den Markt?“ vor. Zum Abschluss des Tages stellte Dr. Alexander Bernt als Berufspraktiker seinen Arbeitsalltag in der Biotechnologie-Branche vor. Interessierte Schülerinnen und Schüler konnten dem Head of Applications der Eppendorf SE ihre Fragen stellen. Der Experte beantwortete dabei alle Fragen ausführlich und ehrlich.
Der folgende Tag, unter der von Leitung Marius Fröchling, ebenfalls Referent für politische Bildung, startete unkonventionell mit gedimmtem Licht und Gitarrenmusik und baute so Spannung für die kommenden Seminarinhalte auf. Nach einführenden Gedanken zu Moral und Ethik in Bezug auf den Wert und die Würde des menschlichen Lebens, konnten die Schülerinnen und Schüler mit ihm, aber auch untereinander, über Themen wie die Stammzellforschung oder auch aktuelle Fragestellung, wie z. B. die Einführung einer Impfpflicht, diskutieren. Zudem setzte Melissa Graewert, Senior Technical Officer des EMBL, die Vortragsreihe „Arbeiten in der Technologie-Branche“ aus dem Vortag fort. Den krönenden Abschluss des zweiten Tages bildete die Schlussdebatte, untermalt mit „Eye of the Tiger“ von Survivor. Hier konnten die Schüler:innen in Gruppen verschiedene Positionen zu dem Thema Designer-Babys beziehen und darüber in den Diskurs treten.
In diesen zwei Tagen wurde den Schüler:innen ein wertfreier Rahmen geboten, um unter Anleitung von Experten auf hohem Niveau über aktuelle Themen der Bioethik zu diskutieren und den Arbeitsalltag von Berufspraktikern der Biotechnologie-Branche kennenzulernen. Ihnen wurden dabei auch viele weitere Denkanstöße über die Seminarinhalte hinaus geboten. Der Wechsel zwischen Expertenvorträgen und Gruppenarbeitsphasen stellte für die Jugendlichen zudem eine willkommene Abwechslung zum normalen Schulalltag dar.
„Digital Sparks“ an der Stadtteilschule Lurup

Die Stadtteilschule Lurup nimmt als eine von 20 bundesweit ausgesuchten Schulen an einem Online-Workshop zum Thema „Künstliche Intelligenz (KI) & Diskriminierung“ teil.
Die Online-Workshops von „Digital Sparks“ holen Kinder und Jugendliche in Ihrer Lebenswelt ab und befähigen sie dazu gemeinsam an gesellschaftsrelevanten Themen zu arbeiten, Zukunftskompetenzen aufzubauen und erste Erfahrung in der Anwendung von digitalen Werkzeugen zu sammeln.
Die Kurse sind selbsterklärend aufbereitet, sodass die Schüler:innen diese einfach durchlaufen können. Spannende Einführungen in das Thema sowie Informationen werden mit Videos, Illustrationen und Links zu Onlinematerialien ergänzt. Unterstützt werden die Schüler:innen dabei durch „Digital Sparks“ Coaches sowie ihre Lehrer:innen.
Im Informatikkurs der Jahrgangsstufe 11 beschäftigten sich die Schüler:innen im vergangenen Jahr über mehrere Monate mit dem Thema „Diskriminierung per KI (Künstliche Intelligenz)“. So erkannten viele Teilnehmer:innen, dass nicht die vermeintlich eigenen Schwächen oder Fehler dazu führen, dass beispielsweise eine Bewerbung abgelehnt wird, sondern der Algorithmus diese Entscheidung trifft. Für Viele war diese Erkenntnisse sehr überraschend und eröffnete gleichzeitig eine andere Perspektive auf ihren digitalen Alltag.
Die beeindruckenden Schüler:innenergebnisse wie beispielweise der Podcast über „Künstliche Intelligenz“ können über folgendem Link abgerufen werden:
https://show.digital-sparks.org/room/showroom-lurup
Hinter diesem innovativen Projekt steckt das Team vom „Education Innovation Lab“. Das Ziel der Workshops ist es, den Unterricht umzukrempeln und eine neue Lernkultur zu schaffen. Sicherlich werden auch noch in Zukunft viele junge Menschen von diesem Programm profitieren, das im Rahmen der Bildungsinitiative #wirfürschule unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurde.
„Stand-up-Comedy ist Tragödie plus Zeit“

Ein ganz besonderer Theater-Workshop an der Stadtteilschule Lurup
Die Schülerinnen des „Pädagogik-Profils“ hatten in den beiden letzten Wochen 16 ganz besondere Theaterstunden. Angelehnt an das Semesterthema „Commedia-del-Arte“ hatten sie Unterricht bei der professionellen Schauspielerin und Stand-up-Comedian Ingrid Wenzel aus Berlin.
Die Schülerinnen setzten sich dabei praktisch mit dem Thema „Comedy“ und der Fragestellung auseinander, welche Bedeutung diese für das eigene Leben haben kann.
Dazu sagte Ingrid Wenzel:
„In den Medien und im Leben werden uns ständig Rollen zugeschrieben oder wir werden auf Klischees reduziert, was wir zu sein oder zu tun haben. In der Stand-up-Comedy können wir einfach wir selber sein, in all unseren vielen Facetten. Auch negative Momente können wir dort so darstellen, dass wir sie entwaffnen. Schwächen und Unsicherheiten werden in der Comedy zu Stärken, über die wir uns mit anderen verbinden und lachen können.
Lustiges Schreiben und Vortragen ist ein Handwerk, das wir lernen können. Das Wichtigste am Anfang ist: Wir haben alle etwas Lustiges in uns und haben etwas zu erzählen; wir müssen es nur entdecken und uns erlauben laut zu sein. Denn je mehr verschiedene Menschen sich auf Bühnen stellen und ihre Geschichten erzählen, desto besser wird auch die Comedy. Ich bin dankbar, mit so vielen talentierten Schülerinnen in diesem Workshop zusammengearbeitet zu haben. Ich hoffe, dass sie dranbleiben und ich sie irgendwann auf der ganz großen Bühne bewundern darf.“
Die Schülerinnen haben im Rahmen des Projektes spontan und souverän Erlebnisse aus der Kindheit und Alltagssituationen gespielt und dabei viel Humor und Talent gezeigt.
Dabei zeigte sich, dass Erlebnisse, die im ersten Erleben unglaublich peinlich oder unangenehm sind, mit zeitlichem Abstand jedoch eine Quelle für äußerst witzige Geschichten sein können. So verlief zum Beispiel der erste Auftritt des neuen Freundes bei der Familie nicht so wie erhofft: Zunächst als eine kleine Tragödie, mit Abstand eine Geschichte, die auf der Bühne gut zu spielen ist.
Die Schülerinnen trainierten im Workshop erfolgreich, sich vor Publikum zu präsentieren und lernten, dass das eigene Leben gute Anlässe für die Bühne schafft.
Die Stadtteilschule Lurup dankt neben Ingrid Wenzel für die praktische Umsetzung ganz besonders Ruth Zimmer von der „Lurum – Community School Lurup“, die das Zustandekommen dieses Workshops erst ermöglicht hat. Auch bei den Schülerinnen des Pädagogikprofils bedanken wir uns für ihr Engagement und ihren Mut.
"Jugend debattiert" an der Stadtteilschule Lurup

Die Debatte ist eine lebendige Form des Austausches - auf andere eingehen, miteinander angemessen zu kommunizieren und zu gestalten, ist in allen Lebenslagen von Bedeutung. So wird eine differenzierte Auseinandersetzung gefördert und Schüler:innen zur gesellschaftlichen Teilhabe gestärkt, insbesondere in Form eines Wettbewerbs.
Der Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ fand am vorletzten Schultag in der Mehrzweckhalle statt. Schüler:innen des Jahrgangs 10 und 11 haben dort, trotz aller Aufregung, ihre Debattierfähigkeit zu drei verschiedenen Debattenfragen mit Bravour unter Beweis gestellt. Die gute Vorbereitung der Teilnehmer:innen hat sich in der weit gefächerten Sachkenntnis zum Debattenthema widergespiegelt und so wurde insbesondere das Publikum auf neue und wichtige Aspekte und Argumente aufmerksam. Überzeugt haben die Teilnehmer:innen des Weiteren durch eine tolle Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft. Für den mutigen Auftritt und die spannenden Debatten erhielten alle Schüler:innen Teilnahmeurkunden – vielen Dank für euren Mut und Einsatz!
In der Altersgruppe I hat Mervan P. (10b) den ersten und Leonie S. (10a) den zweiten Platz erzielt – herzlichen Glückwunsch! In der Altersgruppe II gab es ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Nina K. (11b) und Vanessa H. (11b) – beide überzeugten gleich stark. Die Jury bestehend aus zwei Lehrerinnen und zwei Schülern des Jahrgangs 12 (Danke an Samuel K. und Lucas A.!) entschiedenen sich nach eingehender Beratung letztlich dazu, den ersten Platz aufgrund der leicht stärkeren Gesprächsfähigkeit Vanessa H. zu verleihen, und damit ging der zweite Platz an Nina K. – auch euch beiden herzlichen Glückwunsch!
Alle Sieger:innen haben ein ganztätiges Schulsieger-Seminar in Vorbereitung auf den Verbunds-Wettbewerb gewonnen. Außerdem gab es für die Erstplatzierten Kinogutscheine.
Unsere Prefects bilden sich auf Sylt fort!

Im Oktober 2021 haben wir, die Prefects der STS Lurup, eine 3-tägige Ausbildungsreise nach Sylt gemacht. Das Hauptziel dieser Reise war zu lernen, wie wir als Streitschlichter:innen in unterschiedlichsten Situationen handeln können, wie man erste Hilfe leistet und natürlich auch um sich näher zu kommen und eine Freundschaft aufzubauen.
Wir sind eine Gruppe aus zwei verschiedenen Jahrgängen: neun “ alte“ Prefects aus dem 10. Jahrgang und fünf “neue“ Prefects aus Jahrgang 8. Für uns alle war diese Reise etwas Neues, aber immerhin war es eine Ausbildungsreise und wir hatten einige Aufgaben zu erledigen.
Eine dieser Aufgaben war: Streitschlichtung. Dort haben wir gelernt, wie man Streitigkeiten zwischen Mitgliedern der jüngeren Jahrgänge löst und ihnen dabei hilft, den Konflikt erfolgreich zu beenden. Sobald wir das erste Thema beendet hatten, ging es weiter mit einem Erste-Hilfe-Kurs. In diesem Kurs wurde uns beigebracht, wie man erste Hilfe in unterschiedlichsten Situationen leisten kann. Der Kurs wurde in der Katastrophenschutz-Halle Sylts durchgeführt und wir konnten das Erlernte an den freiwilligen Mitarbeiter:innen des Deutschen Roten Kreuzes direkt anwenden. Zum Schluss wurden wir sogar mit den Einsatzfahrzeugen zum Bus gebracht, da es draußen regnete.
Unser nächstes, aber auch letztes Thema war, neue Projekte herauszusuchen und vorzubereiten, um diese später erfolgreich durchzuführen. Gerade sind wir in der Vorbereitungszeit und werden uns sehr freuen, wenn die Projekte, wie zum Beispiel unsere Teilnahme am Tag der offenen Tür, später gut bei den Schüler:innen und Lehrer:innen ankommen!
Auch wenn es eine Ausbildungsreise war, hatten wir trotzdem die Gelegenheit, viel Spaß zu haben und uns gegenseitig kennenzulernen. Am ersten Tag sind wir nach dem Ankommen trotz Sturm zum Strand gegangen und haben ein Spiel gespielt. So konnten wir auf dieser Reise als Team zusammenwachsen und nun freuen wir uns auf die Prefects-Reise im kommenden Schuljahr!